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Stativ

(186 produkte)
Aufgrund der Einschränkungen durch Licht und Temperatur, der Bedingungen beim Fotografieren von Sternen und Sternenspuren in der Nacht und von Bergen und Flüssen am Tag, muss man für ein klares Bild ein Stativ verwenden. Mit einer Handkamera sind keine Langzeitbelichtungen möglich, und die aufgenommenen Bilder verwackeln stark.

1. Welche Kategorien von Stativen gibt es?
Generell lassen sich Stative in professionelle Stative, Reisestative, Tischstative und Kamerastative unterteilen.
Professionelle Stative und Reisestative für Fotoaufnahmen sind in der Regel mehr als 1,5 Meter hoch, das Stativrohr besteht üblicherweise aus drei oder vier Teilen und die Traglast beträgt mehr als 10 Kilogramm.

Desktop-Stative sind in den letzten Jahren bei Netzwerk-Moderatoren oder Medienschaffenden immer beliebter geworden. Im Allgemeinen bestehen sie nur aus 1-2 Rohren oder gar keinem Stativ, tatsächlich handelt es sich um eine reduzierte Version des Stativs. Abgesehen von der Höhe ist ein qualifiziertes Desktop-Stativ in seiner Funktion dem professionellen Stativ ähnlich. Wohlgemerkt, ich sagte qualifiziert, ein relativ gutes Desktop-Stativ.

Das multifunktionale Kamerastativ wird hauptsächlich für Videoaufnahmen verwendet und ist im Alltag eher selten anzutreffen. Es kommt vor allem bei Film-, Fernseh- und Nachrichtenproduktionen zum Einsatz. Das Stativ kann eine größere Höhe erreichen. Die hufeisenförmigen Füße bieten einen festen Halt und eine höhere Tragfähigkeit als herkömmliche Stative. Es eignet sich für mittelgroße und große Ausrüstung.

Parameter, die Anfänger bei der Auswahl eines Multifunktionsstativs beachten sollten:
Stativparameter:
Produktgewicht (feststellen, ob es leicht ist, es mitzunehmen)
> Standmaterial (prüfen, ob es für niedrige Temperaturen und raue Bedingungen geeignet ist)
> Gimbal-Typ (Anpassen des Aufnahmewinkels zur Erhöhung der Aufnahmestabilität)
Sichere Tragfähigkeit (Unterstützung der Tragfähigkeit von Kamera + Objektiv)
Anzahl der Fußrohrsegmente (je mehr Segmente, desto instabilere Faktoren. In den meisten Fällen gilt: je weniger Segmente, desto besser).
> Faltmaß (verbessert die Aufbewahrung und den Transport)
> Arbeitshöhe (Stellen Sie das Stativ an Ihre Körpergröße an, um die körperliche Anstrengung zu reduzieren und Rückenschmerzen vorzubeugen)

2. Material des Stativs
Stative werden grundsätzlich in vier Materialarten unterteilt: Aluminiumlegierung, Kunststoff, Kohlefaser und Eisen. Der aktuelle Marktführer für Stative besteht aus Aluminiumlegierung und Kohlefaser.

Der größte Vorteil von Stativen aus Kohlefaser ist ihr geringes Gewicht. Sie sind ausreichend hart und nicht zu spröde. Neben dem Gewicht spielen auch die Stabilität und Haltbarkeit im Vergleich zu Stativen aus anderen Materialien eine Rolle. Zwar gibt es Unterschiede, diese sind aber praktisch vernachlässigbar. Allerdings ist der Preis mehr als halb so hoch wie bei herkömmlichen Stativen aus Eisen oder Aluminiumlegierung.

Nochmals, es geht nicht darum, dass ich heimischen Produkten nicht glaube oder unpatriotisch wäre. Aufgrund des Produktionsprozesses und der Qualitätskontrolle einiger inländischer Kohlefaserhersteller ist die Qualität der Endprodukte nicht optimal. Daher empfehle ich, bei der Auswahl von Kohlefaser-Stativen ausländische und bekannte Marken zu bevorzugen. Die inländischen Markenhersteller, die ich unbeabsichtigt verleumdet habe, suchen lediglich nach der Wahrheit.

Die Wahl des Stativmaterials hängt von zwei Situationen ab: Bei Aufnahmen in Innenräumen, wo das Stativ selten bewegt wird, empfiehlt sich ein Eisenstativ, da es günstig, stabil und ausreichend hart ist. Bei Aufnahmen im Freien, wo das Stativ häufig getragen wird, ist Carbonfaser die bessere Wahl, da sie leichter, aber teurer als Eisen ist. Leichte Carbonfaserstative müssen bei großen Höhen und niedrigen Temperaturen durch das Aufhängen schwerer Gegenstände stabilisiert werden.

3. Höhe des Stativs
Das professionelle Multifunktionsstativ verfügt über drei Höheneinstellungen: die maximale, die minimale und die maximale Höhe der feststehenden Mittelachse. Warum gibt es eine maximale Höhe für die feststehende Mittelachse? Weil die Stabilität des Stativs abnimmt, wenn die Mittelachse ausgefahren wird. Bei Aufnahmen in hohen Bergen und starkem Wind kann dies die Stabilität des Stativs beeinträchtigen.

Gängige Stative bekannter Marken sind in der Regel 90–150 cm lang. Bei gleicher Höhe gilt: Je weniger Beine, desto stabiler; je mehr Beine, desto unhandlicher und länger das Stativ im zusammengeklappten Zustand. Für viele Einsteiger im Outdoor-Bereich mag die Stabilität des Stativs ähnlich sein, Länge und Transportierbarkeit spielen jedoch eine entscheidende Rolle.

4. Ausziehfunktion des Stativs
Neben der Verwendung mit Kameras lassen sich einige Multifunktionsstative auch als Bergpickel nutzen, indem man die Stativhalterung abnimmt. Es gibt auch Stative, die sich horizontal mit der Mittelachse aufstellen lassen. So können Sie Selfies von oben oder unten aufnehmen. Das hängt davon ab, ob Ihr Stativ eine horizontale Mittelachse hat und sich auch kopfüber aufstellen lässt.

Wenn Sie ein Video-Enthusiast sind und gerne mit einem Stativ filmen, können Sie das Kamerastativ mit einem Set aus Lichtern, Mikrofonen und Lautsprechern verbinden, was in der Regel kostengünstiger ist als der separate Kauf.

5. Stativkopf
Der Gimbal-Stabilisator dient dazu, den Winkel des Objektivs beim Fotografieren anzupassen. Angesichts der zunehmenden Beliebtheit von Videos wurde der Gimbal-Stabilisator auch vom hydraulischen Gimbal abgeleitet und speziell für Videoaufnahmen entwickelt. Die seitliche Rotation des hydraulischen Gimbal-Stabilisators sorgt für flüssigere Videoaufnahmen, im Gegensatz zu herkömmlichen Gimbal-Stabilisatoren, die zu Rucklern und Bildverwackelungen führen und somit die Videoqualität beeinträchtigen können.

Der Stativkopf ist ein sehr wichtiges Bauteil eines Stativs. Ein minderwertiger Stativkopf ist schwer zu handhaben, lockert sich leicht und kann beim Fotografieren Probleme verursachen. Daher empfiehlt es sich, ein hochwertiges Stativ zu kaufen. Bei seltener Nutzung ist der Kauf eines unüblichen und billigen Stativs jedoch nicht notwendig.

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